Onkel Armin

Onkel Armin
Hallo Ihr!

Dienstag, 2. August 2011

Hey, Ihr Süßen da draußen :-)


Bevor ich für ne Woche nach Österreich abziehe, für Euch noch ein wenig Material aus.... guess what! Onkel Armin, das zweite Kapitel...

Doch davor, noch ein paar kurze Gedanken zur Situation der Welt...

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OK, das reicht...


viel Spaß mit dem hier Folgenden...............................


Deine Beziehung zur Welt und Dir selbst

Das Thema Beziehungen klingt erstmal ein bisschen nach Frauengesprächen… weiblich, emotional und psychologisch, also nichts für coole Jungs.

Nun, Ihr Jungs unter den Lesern, ob es Euch gefällt oder nicht: Ihr habt schon jetzt viele Beziehungen und werdet sie Euer Leben lang haben. Wieso also das Unvermeidliche verleugnen? Außerdem ist Freundschaft zum Beispiel auch eine Art von Beziehung.

Und darüber lohnt es sich einfach, sich ein paar Gedanken zu machen.

Und Mädels, auch für Euch könnte hier etwas Neues drinstecken – auch wenn das weibliche Geschlecht tendenziell mehr Verständnis davon hat…

Ihr könnt hier lernen, wie man Beziehungen besser verstehen – und ergo – führen kann. Interessiert? Also los!

Es gibt ganz simpel ausgedrückt, zwei Arten von Beziehungen – kranke und gesunde. Was meint Ihr, ist öfter vertreten? Fast schon zu offensichtlich die Frage…

Die meisten Beziehungen sind einfach nur krank! Bei manchen ist es nur eine leichte Erkältung, bei vielen anderen gibt es einen saisonalen, sich ständig wiederholenden Heuschnupfen. Viele leiden unter Lebensmittelvergiftung. Und einige brechen Dir das Genick…

Gesunde Beziehungen sind sehr, sehr rar.

Obwohl sie so viel einfacher sind, deshalb auch einfacher zu beschreiben, also fange ich mit ihnen mal an:

Da werden keine Spielchen gespielt. Man respektiert sich gegenseitig, so wie man ist. Was bedeutet, dass man den anderen nicht zu ändern versucht. Man vertraut einander, ist gerne zusammen, ist aber nicht voneinander abhängig – kurz: man ist glücklich mit dem anderen, aber auch ohne ihn, man ist glücklich und frei!

Wie viele Beziehungen, auf die das zutrifft, kennt Ihr? Es sind möglicherweise nicht sehr viele…

Ich habe Neuigkeiten für alle Beziehungsromantiker:

Beziehungen sind nicht dazu da, um Euch glücklich zu machen – das ist die Domäne der Märchen – sie sind dazu da, damit Ihr etwas lernt. Damit Ihr erkennt, was in und an Euch noch nicht geheilt ist.

Hammer, oder? Ziemlich desillusionierend. Um meine Aussage noch etwas zu unterstreichen:

Niemand auf der ganzen weiten Welt ist dafür verantwortlich, Euch glücklich zu machen – außer Ihr selbst!

Wenn Ihr Euch darauf verlasst, dass jemand Euch glücklich machen soll… seid Ihr verlassen.

Hierzu wieder ein Gedankenexperiment:

Wie wäre es, wenn alle Menschen auf der Welt sich darauf verlassen würden, dass jemand anderer sie glücklich macht? Dann würden wir uns von Menschen glücklich machen lassen wollen, die sich von uns glücklich machen lassen müssen…

Äh, wo soll dann das Glück herkommen?

Versteht Ihr, worauf ich hinaus will? Da ist der Mangel das wirkende Prinzip – gib’ mir, was ich nicht habe und Dir ergo nicht geben kann. Für keinen ein gutes Geschäft (und als genau das werden Beziehungen nur allzu oft betrachtet!)

Wie wäre es zur Abwechslung, wenn wir alle anfangen würden damit aufzuhören, uns gegenseitig ständig unglücklich zu machen?!

Schaut Euch die Menschen an, wie sie miteinander umgehen, und überlegt Euch, ob Ihr das in Eurem Leben wollt. Dann wird auch schnell klar, dass dies eigentlich weniger ein Gedankenexperiment war, als eher unser Alltag…

Der erste Schritt zu einer Veränderung ist wie immer die Erkenntnis, was da überhaupt abläuft.

Schaut Euch an, wie Menschen andere Menschen behandeln, betrachten, verachten, interpretieren, beurteilen, verurteilen, über sie reden, über sie denken – und dann überlegt Euch, ob Ihr das auch so machen wollt.

Ob Ihr auch über andere lästern wollt. Damit Ihr Euch besser fühlt, weil Ihr denkt, sie seien schlechter, über die Ihr da grad gelästert habt. Wieso wollt Ihr Euch durch das Lästern besser fühlen, fühlt Ihr Euch ohne das nicht gut genug??

Die Psychologie nennt das Selbstwertmanagement. Ich nenne es Minderwertkompensation.

Es ist ein Fass ohne Boden, egal wie man es nennt, es ist eine Sucht.

Wenn Ihr Euren Wert mit dem eines anderen vergleicht, dann habt Ihr damit implizit schon eine Selbstaussage gemacht, eine negative Aussage. Denn wenn Ihr es nicht für möglich halten würdet, dass jemand mehr wert ist als Ihr, hättet Ihr Euch überhaupt nicht mit ihnen verglichen!

Dass der Wert eines Menschen verglichen werden kann, impliziert, dass er verändert, also verbessert und verringert werden kann – was bedeutet, man kann potenziell immer verlieren! Das ist einer der Gründe dafür, dass wir so viel Angst (voreinander) haben!

Ich kann nur wärmstens empfehlen, das Vergleichen mit andern sein zu lassen, und das Urteilen über andere sein zu lassen. Nicht, weil das unmoralisch wäre – Moral ist mir egal – sondern, weil Ihr damit über Euch selbst urteilt!

Wenn man dieses relativ simple Prinzip einmal begriffen und verinnerlicht hat, wird man die Menschen, Ihre Beziehungen und auch sich selbst mitten unter ihnen, nie wieder mit den gleichen Augen betrachten. Aber erst dann.

Jeder Mensch ist gleich viel wert. Das kann man nun glauben und akzeptieren oder nicht. Die Frage ist, welche Folgen hat diese Akzeptanz! Den Wert in Frage zu stellen, öffnet Tür und Tor für das Anzweifeln des Wertes aller Menschen – vor allem unserem eigenen!

Deshalb ist es nicht weise, sich Erwachsene zum Vorbild zu nehmen, die so etwas tun. Die traurige Wahrheit ist nur, dass die meisten „Erwachsenen“ das tun. Sie wissen es nicht besser! Sie wissen nicht, dass das einer der Hauptgründe für ihr eigenes Unglück ist. Abgesehen davon, dass es meist nur eine Flucht in Geschichten ist, um vor den echten Herausforderungen des Lebens zu flüchten – nämlich zum Beispiel dem Chef mal die Meinung zu sagen. J

Der traurige Witz an der Sache ist – ich habe das ausprobiert! – dass sie es selbst dann nicht ändern, wenn sie es wissen. Die Mehrheit von uns Menschen, behält lieber Recht, als glücklich zu sein (Das ist aus Ein Kurs in Wundern)…

Die einzig entscheidende Frage ist hier:

Was willst DU??

Wenn Ihr noch irgendeine Form von Minderwert in Euch spürt - und die Chancen dafür sind hoch - dann behebt diesen Mangel ...


... mehr wird noch nicht verraten - wie gesagt, Ihr könnt es ja kaufen (ich habe ncoh nie so schamfrei Werbung gemacht, ganz neue Erfahrung!)


also auf zu Amazon...

https://www.amazon.de/Onkel-Armin-erwachsen-werden-ebook/dp/B0058V7ET6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1312307842&sr=8-1


Bis demnächst!

Der Onkel...


PS: demnächst wird eine Party stattfinden,

draussen, mit Elektro/ Minimal, poste ich noch als fb-Gruppe...