Onkel Armin

Onkel Armin
Hallo Ihr!

Montag, 25. Juli 2011

Hallo, Ihr Hübschen...

Long time no see - es ist aber auch so verdammt schwer, das mit dem disziplinierten Schreiben!

...zumindest im Blog.


was ist seit dem letzten Male passiert?

wir waren auf der Sea of Love, in Freiburg - und es war geil! Aller Beschwerden und Pannen zum Trotz...

klar, war die Organisation teilweise echt Scheiße - aber mich fragt ja keiner.

wir lernten ein paar sehr nette Jungs kennen, und mit facebook kann man sich ja super leicht wiederfinden - i love it!

so...

wie gesagt, seit dem letzten Mal is' lange her, dafür zeig ich Euch jetzt mal einen Ausschnitt aus dem Buch, DAS JETZT FERTIG IST, falls das Euch entgangen sein sollte. (Also Ihr könnt es jetzt als eBook kaufen, bei Amazon, oder von mir als .pdf schicken lassen (armin.rott@gmx.de).../ weitere Vermarktungskanäle sind in Planung und Arbeit...)


hier der Beginn des ersten Kapitels - falls Ihr zu systemgläubig und -konform seid, bitte NICHT lesen, könnte Euch als brave Bürger für die Gesellschaft verderben...


Schule ist Scheiße – und was jetzt?

Okay…

Wie um alles in der Welt soll man es schaffen, trotz Schule und Lehrer intelligent zu bleiben? (dazu kommen wir noch)

Was in der Schule geschieht ist nichts anderes als Gehirnwäsche. Das kann man nun glauben oder nicht. Diejenigen, die hier protestieren und empört sein werden, sind sehr wahrscheinlich auch diejenigen, die es nicht bemerkt haben, wie sehr sie selbst Gehirn gewaschen worden sind. (Wie immer – der Anschaulichkeit halber – übertreibe ich natürlich ein bisschen…)

Die Schule soll Euch darauf „vorbereiten“ (gehirnwaschen) erfolgreich durch Leben zu gehen (Arbeitssklaven zu werden), Euch glücklich zu vermehren (neue Arbeitssklaven zu produzieren, die dann eine Rente erwirtschaften sollen, von der Ihr nicht viel abbekommen werdet) und brav Eure Stimme bei der „Wahl“ abzugeben, nach der die Gewählten guten Gewissens ihr Versprechen nicht halten werden, die Ihr in Eurer gehirngewaschenen Naivität ihnen auch noch geglaubt habt…

Das nennt man dann Demokratur, oder so ähnlich.

Falls Ihr meinen leicht zynischen Unterton bemerkt haben solltet, so kann ich das nicht ganz von der Hand weisen (ich deutete ja schon an dass Zyniker frustriert aber nicht lösungsorientiert sind…). Der Unterschied ist einfach, dass mir dieses System total egal ist.

Ich habe erkannt – oder ich glaube erkannt zu haben – dass die meisten politischen, sozialen und wirtschaftlichen Systeme so angelegt sind, dass sie nicht funktionieren – weil sie nur für wenige (aber nicht für Euch) funktionieren.

Ihr… sollt arbeiten gehen!

Und was heißt arbeiten? Das heißt, meist etwas tun zu müssen, was man freiwillig niemals tun würde. Und das gelingt bei der großen Masse nur dadurch, dass man sie schon frühzeitig dorthin schickt, wo sie freiwillig niemals hingehen würde – in die Schule – und Dinge zu lernen, die sie freiwillig niemals lernen würden… (oder etwa doch?)

Hierzu ein Gedankenexperiment (Achtung, es könnte Euch befreien!)

Wer hat Euch das Gehen beigebracht?

Wer hat Euch das Reden beigebracht?

Wer hat Euch das Lesen und Schreiben beigebracht?

Seht Ihr den Bruch in der natürlichen Abfolge des allermenschlichsten Bedürfnisses? Nämlich seine Umwelt zu erforschen und zu verstehen?

Dieses Gedankenexperiment ein bisschen weitergesponnen bringt uns zu einigen sehr interessanten Schlüssen:

Was wäre gewesen, wenn man es Euch überlassen hätte, Lesen und Schreiben zu lernen? Hättet Ihr dann genauso versagt, wie beim Gehen und Reden? Würdet Ihr dann heute nicht Lesen können?

Das Problem bei der Schule ist, dass sie einem Ideal von Bildung für alle hinterher rennt und dabei gleichzeitig dieses Ideal verrät. Sorry, das muss einfach mal gesagt werden.

Das Problem ist, dass niemand auf gleiche Weise lernt, wie ein anderer. Die Schule zwingt uns aber dazu, und die Ergebnisse sind ja offensichtlich – das nennt man dann Noten!

Gute und schlechte Noten sind nicht ausschließlich eine Folge von höherer oder geringerer Begabung. Sie sind vor allem eine Folge von schlechten Lehrmethoden. Und anstatt die schlechten Noten als das zu erkennen, was sie sind – ein Spiegel ebendieser schlechten Methoden – benutzt man sie, um diejenigen Menschen, die eigentlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen sollten – die Schüler – abzuwerten, auszubeuten, einzupressen, auszulaugen, abzustempeln, nennt es wie Ihr wollt…

Noten sind der Ausdruck des Versagens des Systems, nicht seiner Mitglieder!

Und guten Noten hinterher zu jagen, macht nicht intelligenter, sondern eben nur darin besser, gute Noten zu bekommen…

Neulich sah ich mir ein Video vom Vortrag einer jungen Frau an, einer Filmemacherin, die (fast) nie in der Schule war (Sie machte keinen sonderlich dämlichen Eindruck). Sie sagte:

„In den Siebzigern hielt man das System für krank, heute halten wir unsere Kinder für krank.“ (ADHS lässt grüssen.)

http://www.youtube.com/watch?v=LwIyy1Fi-4Q

(Astra Taylor. Und sie sieht auch noch gut aus!)

Habt Ihr schon mal von Unschooling gehört? Da gehen die Kinder (von meist nicht so sehr gehirngewaschenen Eltern) einfach nicht in die Schule. Punkt.

Bleiben sie Analphabeten? Werden sie kriminell? Muss der Staat sie durchfüttern?

Nein, sie lernen was sie wollen, wie sie wollen und wann sie es wollen – ach ja, und sie sind besser darin. Ist doch klar. Weil sie gerne lernen, weil sie lernen, was sie interessiert und nicht, was ein kollektivistischer 13-Jahres-Plan für sie vorbestimmt hat.

Ach ja, hab ich vergessen zu sagen: in Deutschland ist das natürlich verboten. Weil wir Deutschen brav sind und brav bleiben sollen.

In Deutschland kommt die Polizei, wenn die Kinder nicht in die Schule gehen und dann müssen sie in die Klatschmühle (die Kinder, nicht die Polizei). Das nennt man dann das Recht auf Bildung. Nur eben nicht auf die Bildung, wie man sie selbst versteht, sondern, wie der Staat sie „versteht“.

Aber bevor wir uns jetzt irgendwo zwischen Wut und Verzweiflung wiederfinden (bzw. verlieren), oder bevor wir anfangen, gegen das System zu kämpfen oder angepasste – wie war das Wort noch gleich? – Arschkriecher werden, rückgratlos und unglücklich, hab ich eine bessere Idee…

Tarnung ist das Stichwort! Tut einfach nur so, als würdet Ihr mitspielen – und dann zieht Euer eigenes Ding durch!!!

Das ist die wahre Untergrundbewegung, die, die wirklich weiß, was Freiheit ist. So tun, als sei man angepasst und gehirngewaschen und dann einfach sein eigenes Ding machen – und vor allem niemanden um Erlaubnis bitten.

Wie heißt doch diese wunderbar simple aber lebensverändernde Erkenntnis?

Lieber um Entschuldigung bitten, als um Erlaubnis.

Wahre Freiheit werdet Ihr sowieso nur in Euch selbst finden. Der Beweis?

Noch nie hatten Menschen so viele Rechte, so viele Möglichkeiten der Selbstentfaltung, so viel Sicherheit und so viel Gesundheitsvorsorge…

Aber wie viele Menschen haben heute wirklich das Gefühl frei zu sein? Ich meine wirklich!

Welcher Prozentsatz der Bürger sagt am Arbeitsplatz wirklich seine Meinung? Welcher Ehepartner sagt in der Ehe wirklich, was er fühlt? Und welcher der so genannten Erwachsenen gibt zu, dass er Alkoholiker, depressiv oder selbstmordgefährdet ist?

Die nackte aber traurige Wahrheit ist, die Menschen sind nicht frei! Die Matrix lässt grüssen…

Das muss Euch klar sein – die meisten so genannten Erwachsenen sind überhaupt nicht erwachsen. Weil sie in ihrem Leben einen oder mehrere Bereiche haben, wo sie sich unterlegen und schwächer fühlen.

Und sie behandeln Euch nur so Scheiße, weil sie Angst davor haben, sich selbst nicht mehr so scheiße behandeln zu lassen!

Alle Eltern wollen in der Erziehung ihrer Kinder etwas besser machen (als ihre Eltern damals). Fast alle. Und das ist auch ein nobler Grund, und eine lobenswerte Motivation. Das Problem dabei ist nur, dass sie Rechnung meist ohne die Kinder machen (1.) und dass sie (2.) die Probleme, die durch die Erziehung ihrer Eltern entstanden nicht wirklich gelöst (geheilt) haben…

Und (3.) wollen sich die meisten ab einem bestimmten Punkt und Alter sowieso nicht mehr ändern – lieber „erziehe“ ich meine Kinder, statt mich selbst zu ändern! Die Kinder sollen so sein, dass es mir gut geht, denken viele.

So funktioniert das aber nicht, sieht man ja…

Um nun die inhaltlich–stilistische Kurve wieder zu kriegen – was hat das alles mit der Schule zu tun? Ganz einfach:

Die Schule hat komplett darin versagt, angstfreie, selbstbestimmte und glückliche Menschen hervorzubringen. (Falls die Menschen das sind, dann trotz der Schule). Ganz abgesehen davon, dass von dem, was dort gelernt wurde nicht viel hängen bleibt – werdet Ihr selbst noch erfahren – oder fragt doch mal einen Erwachsenen, was er noch von den Inhalten der Schule weiß…

Wenn Ihr wirklich frei und glücklich werden wollt, dann müsst Ihr Euch von den vorgefertigten und angepassten Systemen emanzipieren! (Die Schule ist da nur der Anfang!)

Ich meine damit nicht, aussteigen oder rebellieren, denn das wäre ja Kampf. Nein, ich meine damit:

So tun, als ob Ihr mitmacht, und Euch dann die Dinge selbst beibringen, die Euch interessieren, und die Ihr für wichtig haltet und in denen Ihr Leichtigkeit (also Talent) habt. Denn nur in denen könnt Ihr jemals wirklich gut sein.

Und ob Ihr in etwas gut seid, das kann Euch niemand anderes sagen, kein Lehrer, kein Ausbilder und auch kein Professor (nicht mal ich! J). Weil sie nur in ihrem eignen Gebiet gut sind (wenn überhaupt!) und weil sie Maßstäbe anlegen, die für alle gelten – was aber für alle gilt, kann kaum originell sein.

Ob man in etwas gut ist, das weiß man doch selber! Die notwendige Selbstehrlichkeit vorausgesetzt. Solange man sich verbessern kann, solange ist man einfach noch nicht so gut, wie man gut sein könnte. Und genau das ist der Antrieb für echtes Lernen – Verbesserung! Solange ich beim Gehen noch auf die Schnauze falle, stehe ich wieder auf und beginne, auf mein Gleichgewicht zu achten, selbst wenn ich das Wort Gleichgewicht noch nicht einmal kenne.

Aber das mache ich freiwillig und aus Freude! Und nicht aus dem Zwang heraus, weil ich irgendwann ein gutverdienender Arbeitssklave sein will.

Ob Ihr Erfolg haben werdet im Leben – und mit Erfolg meine ich vor allem drei Dinge: frei sein, glücklich und gut zu sein in dem was Ihr macht…

…wenn Ihr also erfolgreich sein wollt, dann ist das nicht abhängig von irgendwelchen verschissenen Zahlen auf eurem Zeugnis, oder was ein früherer Chef über Euch denkt (Arbeitszeugnis).

Ob Ihr Erfolg habt im Leben hängt davon ab, ob Ihr in dem was Ihr macht gut seid und ob Ihr es gerne macht – das ist Erfolg!

Hier ein Zitat aus dem neuverföhnten Musical FAME (von 2010):

„Es gibt einige Dinge, die nicht Erfolg sind.

Es ist nicht Ruhm. Es ist nicht Geld oder Macht.

Erfolg ist, am morgen aufzuwachen und sich darüber, was man tun muss, so zu freuen, dass man buchstäblich zur Türe hinaus fliegt. Es ist, mit den Menschen zusammen zu arbeiten, die man liebt. Erfolg ist, sich mit der Welt zu verbinden, und Menschen fühlen zu lassen.

Es ist, einen Weg zu finden, wie man Menschen zusammen bringt, die nichts anderes gemeinsam haben, als einen Traum. Es ist, einzuschlafen, und zu wissen, dass man den besten Job gemacht hat, den man machen konnte.

Erfolg ist Freude und Freiheit und Freundschaft.

Und Erfolg ist Liebe.“

Da geht es um Liebe!

Wenn Ihr liebt, was Ihr tut, dann lässt sich nicht einmal der finanzielle Erfolg mehr verhindern – aber nur, wenn Ihr es von ganzem Herzen tut (und nicht nur um des Geldes Willen).

Und das ist nur möglich, wenn Ihr Euch selbst liebt. Was wiederum nicht möglich ist, wenn Ihr Euch von anderen vorschreiben lasst, was Ihr zu tun, zu lassen, zu denken und zu entscheiden habt. Denkt selbst nach, es ist Euer Leben. Wenn die Schule vorbei ist, denken dann die Lehrer noch über Euch nach? Ob es Euch gut geht? Nun, ein paar wenige vielleicht…

Ein substanzielles Problem bei unserem ganzen Ausbildungssystem ist, dass es keine Ahnung von den Bedürfnissen der Zukunft hat. Weil es Euch nicht versteht!

okay... so much for now - see you soon on fb (Onkel Armin oder Armin Rott)

OA-)

Sonntag, 3. Juli 2011

Hallo, Ihr Lieben...!


Es ist schon viel zu lange her, dass ich geschrieben habe!

ich vermute, das ist die größte Herausforderung für einen Blogger (falls ich mich überhaupt so nennen darf) - regelmäßig zu schreiben!

Als ob irgendetwas in meinem Leben regelmäßig wäre, haha!


Aber: ich habe etwas für Euch...

wie angekündigt ist mein eBook jetzt fertig!

"Onkel Armin - wie erwachsen werden sogar Spaß machen kann" geht online, juhuuuu....

es gibt momentan zwei Möglichkeiten, das eBook zu erhalten - entweder auf Amazon als Kindle-eBook, oder bei mir direkt als PDF per Email... (schreibt an armin@arminrott.de),

ich nehme 2,42€ dafür

hier der Amazon-link:

https://www.amazon.de/Onkel-Armin-erwachsen-werden-ebook/dp/B0058V7ET6/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1309634016&sr=8-4

Viel Spaß beim Lesen und Lachen! :-)


Alles Liebe. Onkel Armin